TECHNOLOGIE
Warum wir besser messen
– unsere Technik
Die Sensoren von NCTE messen Drehmomente und andere physikalische Kräfte, zum Beispiel Scherung und Biegung. Das Besondere bei unserer Technologie: Sie funktioniert in Echtzeit, berührungslos, extrem präzise und ist leicht in Maschinen und Fahrzeuge einzubauen.
Die Vorteile der NCTE-Sensoren auf einen Blick
- Ein vorhandenes Bauteil wird zum Primärsensor – es sind keine zusätzlichen Bauteile oder Dehnmesstreifen (DMS) notwendig
- Sehr einfach in bestehende Designs zu integrieren
- Völlig berührungslose Messungen, keine Wartungen notwendig
- Datenerfassung in Echtzeit
- Über einen langen Zeitraum sehr robust und präzise
- Sowohl Serienlösungen als auch maßgeschneiderte Sensoren möglich
- Zuverlässig auch bei starken Erschütterungen, unter Wasser und im Ölbad
So funktioniert unsere Technologie -
Magnetostriktion
Für unseren innovativen Ansatz nutzen wir das Prinzip der Magnetostriktion.
Der Begriff Magnetostriktion bezeichnet "jegliche Änderung der Dimension eines Körpers durch Änderung seines magnetischen Zustands".
Beobachtet man, wie sich das Magnetfeld eines magnetisierten Bauteils (sog. Primärsensor) mit den mechanischen Eigenschaften des Bauteils verändert, spricht man von inversen magnetostriktiven Effekten. Diesen Effekt nutzen unsere Sensoren.
Der Begriff Magnetostriktion bezeichnet "jegliche Änderung der Dimension eines Körpers durch Änderung seines magnetischen Zustands".
Beobachtet man, wie sich das Magnetfeld eines magnetisierten Bauteils (sog. Primärsensor) mit den mechanischen Eigenschaften des Bauteils verändert, spricht man von inversen magnetostriktiven Effekten. Diesen Effekt nutzen unsere Sensoren.
Direkte Magnetostriktion (li), inverse Magnetostriktion (re)
Die Welle wird zum Primärsensor
Mit unserem patentierten NCTE-Verfahren codieren wir die Welle (zum Beispiel Antriebswellen) so, dass unsere Sensoren berührungslos und exakt mechanische Kräfte messen können. Diese magnetische Codierung ist langzeitstabil (remanent). Ein separater diskreter Primärsensor ist nicht notwendig. Damit unsere Technologie auch dann funktioniert, wenn es Einflüsse von externen Magnetfeldern wie EMV-Störungen erzeugen wir immer zwei Magnetfelder in gegenläufiger magnetischer Orientierung. Die NCTE-Lösung funktioniert mit sehr geringen Feldstärken, das Bauteil wird nicht selbst zum Magneten.
Nicht nur Sprint, sondern auch Marathon:
So langlebig sind unsere Sensoren
Für unsere Kunden und uns ist es wichtig, dass die Messsensoren über lange Zeiträume und robusten Umgebungsbedingungen sehr zuverlässig und präzise funktionieren. Deswegen testen wir unsere Technologie regelmäßig unter extremen Bedingungen, beispielsweise in der Luftfahrt: Gemeinsam mit einem Luftfahrtspezialisten haben wir die NCTE-Technologie einem besonderen Härtetest unterzogen. Das Ergebnis:
»Trotz über 2 Millionen Lastwechseln, 68 Temperaturzyklen und 120 Stunden Vibration liefern die Sensoren weiterhin korrekte Ergebnisse. Auch eine einseitige 8-wöchige Belastung führte zu keiner gravierender. Nullpunktverschiebung oder Steigungsänderung der Messkurve. Es kam bei keiner Referenzmessung zu großen Messverfälschungen durch Hysterese (>1%).«